Fünfmonatiges Praktikum auf Sumatra

Dieser Artikel erschien von mir auch in Der Zoolotse.

Von Dezember 2016 bis April 2017 absolviere ich im Rahmen meines Master-Studiums in Kommunikationsmanagement an der Westfälischen Hochschule ein 20-wöchiges Praktikum bei Bukit Lawang Ecotourism & Ecoproject auf Sumatra.

Am 4. Dezember bin ich allerdings zunächst einmal nach Kuala Lumpur geflogen.

Abschied von meiner Frau am Flughafen Düsseldorf.

Abschied von meiner Frau am Flughafen Düsseldorf.

In Kuala Lumpur bin ich in Little India untergekommen – sehr vorteilhaft für mich aufgrund der zahlreichen typischen Pure Vegetarian Restaurants in einem indischen Viertel.

Auf der Platte vor mir liegt eine meiner Leibspeisen: Masala Paper Dosa – ein typisches südindisches Gericht! Es besteht aus einem sehr dünnen und knusprigen Teig aus Reis und Urdbohnen, der um eine würzige Kartoffel-Füllung gerollt ist. Sehr lecker!

Auf der Platte vor mir liegt eine meiner Leibspeisen: Masala Paper Dosa – ein typisches südindisches Gericht! Es besteht aus einem sehr dünnen und knusprigen Teig aus Reis und Urdbohnen, der um eine würzige Kartoffel-Füllung gerollt ist. Sehr lecker!

In Malaysia klärte ich meine Visaangelegenheiten bei der Indonesischen Botschaft.

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Mein Indonesien-Visum.

Knapp eine Woche später hatte ich das Visum in der Tasche und buchte einen Flug nach Medan in Nordsumatra.

Im Flieger von Kuala Lumpur nach Medan.

Im Flieger von Kuala Lumpur nach Medan.

Von Medan aus ging es dann weiter mit dem Auto in das etwa 90 Kilometer entfernte Bukit Lawang. Und da bin ich nun auf Sumatra, am Rande des Nationalpark Gunung Leuser. Ich bin gespannt, was mich hier erwartet!

In diesem wunderschönen Häuschen, gelegen auf einem Hügel, wohne ich.

In diesem wunderschönen Häuschen, gelegen auf einem Hügel, wohne ich.

Die Mauer: Die Deutschen auf die eine Seite, der Rest auf die andere Seite!

Woran erkennt man einen Deutschen? Diese Frage haben wir uns gestellt und sind anschließend auf die Bahnhofstraße in Gelsenkirchen, um dort aufzuräumen. Nachdem wir eine Mauer errichtet hatten, begannen wir zu sortieren: Auf die eine Seite sollten die Deutschen, auf die andere Seite der Rest. Seht selbst! Hier unser Kurzfilm „Die Mauer“:

Mit diesem Beitrag gewannen wir die Projektwoche „Das neue Wir – wer ist deutsch und was ist deutsch?“ am Institut für Journalismus und Public Relations (JPR), an der Westfälischen Hochschule, wo ich derzeit im Master-Studiengang Kommunikationsmanagement studiere.

Unser Kurzfilm überzeugte am 30. Oktober auf der großen Leinwand in der altehrwürdigen Schauburg, einem historischen Kino auf der auf der Horster Straße 6 in Gelsenkirchen-Buer, und setzte sich gegen 19 andere Filme durch. Die Jury bestand aus Aslı Sevindim, Moderatorin der WDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Stunde“ und ehemalige Direktorin von „RUHR.2010“, Suat Yilmaz von der Talentförderung der Westfälischen Hochschule und Andrea Servaty von der Deutschen Telekom Stiftung. Außerdem diskutierten die JPR-Professoren Christine Fackiner, Matthias Degen, Rainer Janz, Martin Liebig, Karl-Martin Obermeier und Kurt Weichler in der Jury mit.
Zur Erstellung der Filme hatten die 20 Projektgruppen Unterstützung von Astrid Houben, Henry Bischoff, Bodo Eckert, Alex Pietzner (alle WDR), Jan Hofer (WDR & ZDF), und Martin Sümening (SpiegelOnline).

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Unsere Projektgruppe auf der Bühne in der Schauburg. Foto: JPR

Als Siegergruppe erhalten wir nun jeweils eine GoPro HERO4 Black als Dauerleihgabe vom Institut.

Eine GoPro wurde auch in unserem Film als „Überwachsungskamera“ eingesetzt. Das Bild wurde später mit Adobe After Effects bearbeitet.

Eine GoPro wurde auch in unserem Film als „Überwachsungskamera“ eingesetzt. Das Bild wurde später in Adobe After Effects bearbeitet.

Neben unserem Film könnt Ihr bereits drei weitere Kurzfilme im YouTube-Kanal „proVo“ sehen. Die restlichen Beiträge werden dort ebenfalls in den nächsten Tagen und Wochen online gestellt. Am besten also gleich abonnieren: proVo

Der Bettler und der Spender – Ein Kunstprojekt?

Als ich das folgende Video eben auf meinem Rechner entdeckte, stellt sich mir eine Frage: Ist das Kunst oder kann das weg?

Der Film entstand im Rahmen einen Seminararbeit im Studiengang Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen.
Gedreht wurde vor der Propsteikirche St. Urbanus auf dem Sankt-Urbanus-Kirchplatz, der so genannten Domplatte in Gelsenkirchen-Buer.

Ein Imagefilm für den Zoo Dortmund

Dieser Artikel erschien von mir in Der Zoolotse.

Im Rahmen unseres Journalismus und Public Relations-Studiums an der Westfälischen Hochschule (WHS) erstellten fünf Kommilitonen und ich, in einer Praxis-Projektarbeit, einen Imagefilm für den Zoo Dortmund, der nun online ist:

Hier an dieser Stelle auch einige Fotos vom Making-of:

Rebekka und Jens beim Weißabgleich, unter den skeptischen Blicken von Sarah

Rebekka und Jens beim Weißabgleich, unter den skeptischen Blicken von Sarah.

Rebekka, Sarah und ich beim Interview mit Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter

Rebekka, Sarah und ich beim Interview mit Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter.

Für einige Aufnahmen bei den Fuchsmangusten bin ich in das Gehege gestiegen und habe sie mit Futter zur Kamera gelockt.

Für einige Aufnahmen bei den Fuchsmangusten bin ich in das Gehege gestiegen.

Auch die Weißkopfsakis habe ich zur Kamera gelockt. Dies gelang gut, indem ich Nüsse direkt vor das Objekt, in die Kamera, legte.

Auch die Weißkopfsakis habe ich zur Kamera gelockt. Dies gelang gut, indem ich Nüsse direkt vor das Objekt, in die Kamera, legte.

Den gleich Trick wandte ich auch bei den Kaiserschnurrbarttamarinen an, hier allerdings mit Rosinen.

Den gleichen Trick wandte ich auch bei den Kaiserschnurrbarttamarinen an, hier allerdings mit Rosinen.

Hier interviewen Julia und Jens den Biologie-Studenten Markus Patschke bezüglich seiner Bachelor-Arbeit.

Hier interviewen Julia und Jens den Biologie-Studenten Markus Patschke bezüglich seiner Bachelor-Arbeit.